Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie ist eine innovative Behandlungsmethode, die vor allem zur Linderung von Schmerzen und zur Förderung der Heilung verschiedener orthopädischer Beschwerden eingesetzt wird. Sie funktioniert durch die gezielte Anwendung von akustischen Wellen, die ins Gewebe eindringen und dort die Durchblutung sowie den Stoffwechsel anregen. Diese Therapie wird häufig bei Erkrankungen wie Tennisarm, Fersensporn oder Achillessehnenentzündungen eingesetzt und eignet sich sowohl für akute als auch für chronische Beschwerden. Der Sinn der Stoßwellentherapie liegt in ihrer Fähigkeit, Schmerzen zu reduzieren, Entzündungen zu hemmen und die Regeneration geschädigter Gewebe zu unterstützen, ohne dabei invasive Eingriffe durchführen zu müssen. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität und einer schnelleren Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten nach der Anwendung dieser schonenden Therapieform.


Osteodensitomerie
Die Osteodensitometrie dient zur Bestimmung (Quantifizierung) der Knochenmasse und ergibt als Befund ein Äquivalent für den Hydroxylapatitgehalt im Knochen. Dabei werden Röntgenstrahlen sehr geringer Intensität durch den Körper bzw. Knochen geschickt und deren Abschwächung gemessen. Als Messort dienen Lendenwirbelsäule und Hüfte. Die Strahlenbelastung ist dabei vernachlässigbar und stellt keine Gefahr für die Patienten da.n Patienten dar.


Mammographie
Bei der 3D-Mammographie (Tomosynthese) wird im Gegensatz zu einer herkömmlichen Mammographie eine Serie von Schichtaufnahmen erzeugt und in einem 2. Schritt die Brust dreidimensional dargestellt. Dadurch werden Überlagerungen von Gewebsstrukturen ausgeblendet und das Brustdrüsengewebe kann besser befundetwerden. Die Strahlendosis wird durch neueste digitale Aufnahmetechnik sehr niedrig gehalten und beträgt für die gesamte Untersuchung etwa 0,4 mSv (zum Vergleich: die natürliche Hintergrundstrahlung in Österreich beträgt 2,4 mSv / Jahr).
Durch den unterstützenden Einsatz von KI (Künstliche Intelligenz mit Deep Learning Technologie) in der Befundung wird ein Höchstmaß an Genauigkeit erreicht.


Sonographie
Sonographie (Ultraschall) ist ein Schnittbildverfahren, bei dem Schallwellen verwendet werden. Diese werden von einem dem Körper anliegenden Schallkopf ausgesendet, an verschiedenen Gewebestrukturen unterschiedlich reflektiert und vom Schallkopf wieder empfangen. Über einen schnellen Bildrechner werden diese Daten verarbeitet und auf einem Monitor in Echtzeit dargestellt.Patienten dar.


Klassisches Röntgen
1895 wurde die Röntgenstrahlung vom deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt, wofür dieser 1901 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.Das Röntgen ist somit die älteste und noch immer eine der wichtigsten Bildgebenden Technologien. Die von einer Röntgenröhre abgegebene Strahlung durchdringt den menschlichen Körper und wird abhängig von der Gewebedichte abgeschwächt. Da z.B. Knochen aufgrund ihres Kalziumgehaltes eine viel höhere Absorption von Röntgenstrahlen verursachen als Weichteile, stellen sich Knochen am Röntgenbild hell und sehr kontrastreich dar. Durch digitales Auslesen von Lichtquanten wird dabei ein Röntgenbild erzeugt.


Durchleuchtung
Als Röntgendurchleuchtung oder einfach Durchleuchtung bezeichnet man eine Untersuchung mit Röntgenstrahlen, mit der nicht nur ein einzelnes Bild, sondern eine Bildserie ermöglicht wird. Durch die dynamische Bilddarstellung können funktionelle Vorgänge über einen kurzen Zeitraum hinweg beobachtet werden.
Diagnostik im Bereich des Magen-Darm-Trakts
Darstellung intrathorakaler Organbewegungen (Mediastinum, Zwerchfell)
Orientierung bei chirurgischen Eingriffen (z.B. um die Lage von Knochen, Implantaten, Herzschrittmachern, etc. zu überprüfen)
Die Untersuchung wird teils mit Röntgenkontrastmittel (Phlebographie, Untersuchung des Magen-Darm-Trakts, VISA, etcs.)


DVT
Die digitale Volums-Tomographie ist ein Röntgenverfahren zur Herstellung von überlagerungsfreien 3-dimensionalen Schnittbildern des Gesichtsschädels mit einer Auflösung von 0,5 bis 0,09 mm. Eine Röntgenröhre fährt dabei in einem Bogen von 270° um den Kopf des Patienten, die emittierten Röntgenstrahlen werden auf ihrem Weg durch die untersuchte Körperregion abgeschwächt und von einem digitalen Hochleistungsdetektor wiederum gemessen. Ein Computer kann nun aus den unterschiedlichen Projektionen 3-dimensionale Schnittbilder in höchster Auflösung (vergleichbar mit CT) bei minimaler Strahlenbelastung errechnen.

